25.6.-28.6.2011
Eine kurze aber heftige Überfahrt von Meganisi nach Ithaka, eine Kaltfront treibt Quer zu meinem Kurs auf mich zu, ein nicht zu heftiges Unwetter aber eben eine Störung. Vorteil der Störung sind halt mal die guten Segelwinde, denn sonst ist es hier im Ionischen eher Schwachwindig. Im Hafen verlasse ich meinen ersten Ankerplatz, wird zu schauckelig suche einen besser geschützten Platz. Nach fast durchgewachter Nacht ( bis 04:30 ) versuche ich am Vormittag den Anker von Pesce`dOro einzuholen. Doch irgend etwas hällt Ihrer Kette fest am Boden. Nach einer Tauchkontrolle von mir und dem Skipper vom schwedischen Nachbarschiff steht fest meine Kette ist mehrmals um einen Alten großen Anker gewickelt. Ohne Tauchausrüstung keine Chance. Ein professioneller Taucher braucht am späten Nachmittag zwei Stunden um mich zu befreien. Und meine Finanzen um einiges erleichtert verlege ich Pesce`dOro an Ihren ersten Platz hier in der Bucht.
Am nächsten Morgen gleich um 07:30 breche ich mit dem Bike zu einem Ausflug auf. Etwa 4-5-km ausserhalb des Ortes im Süden zweigt am Pass oben (340m.) der schmale Wanderweg hinab zu der Arethusaquelle. Der schattenlose Weg schlängelt sich hinunter durch duftende Macchia, blühende Zistrosen, Mastix und Meerzwiebeln. Die Quelle selbst liegt in einer kühlen Schlucht, unter einem an den Felsen gekralltem Terebinthenbaum. (auf ca.150m) Hier soll Eumaios "mit schattigem Wasser, wovon das Fett der Schweine erblühet" die Herde des Odysseus getränkt haben. Ich habe mir mit meinen Spinnenast aus der Tränke eine Handvoll Wasser herausgetröpfelt. Dann ging es weiter hinunter zu einer türkisblauen Badebucht. Gestern Abend hatte es wieder starken Wind in der Bucht die gerammelt voll mit Schiffen war. Insgesamt trieben vier Jachten durch die Bucht, alle mit nicht so sonderlich guten Ankern? Auch einem Deutschen Pärchen konnte ich gerade noch rechtzeitig bescheid geben. Sie waren schon 100m auf Trifft da bemerkte ich es. Eigentlich ist immer was los.......gerade dann wenn es ruhig wird?
Eine kurze aber heftige Überfahrt von Meganisi nach Ithaka, eine Kaltfront treibt Quer zu meinem Kurs auf mich zu, ein nicht zu heftiges Unwetter aber eben eine Störung. Vorteil der Störung sind halt mal die guten Segelwinde, denn sonst ist es hier im Ionischen eher Schwachwindig. Im Hafen verlasse ich meinen ersten Ankerplatz, wird zu schauckelig suche einen besser geschützten Platz. Nach fast durchgewachter Nacht ( bis 04:30 ) versuche ich am Vormittag den Anker von Pesce`dOro einzuholen. Doch irgend etwas hällt Ihrer Kette fest am Boden. Nach einer Tauchkontrolle von mir und dem Skipper vom schwedischen Nachbarschiff steht fest meine Kette ist mehrmals um einen Alten großen Anker gewickelt. Ohne Tauchausrüstung keine Chance. Ein professioneller Taucher braucht am späten Nachmittag zwei Stunden um mich zu befreien. Und meine Finanzen um einiges erleichtert verlege ich Pesce`dOro an Ihren ersten Platz hier in der Bucht.
Am nächsten Morgen gleich um 07:30 breche ich mit dem Bike zu einem Ausflug auf. Etwa 4-5-km ausserhalb des Ortes im Süden zweigt am Pass oben (340m.) der schmale Wanderweg hinab zu der Arethusaquelle. Der schattenlose Weg schlängelt sich hinunter durch duftende Macchia, blühende Zistrosen, Mastix und Meerzwiebeln. Die Quelle selbst liegt in einer kühlen Schlucht, unter einem an den Felsen gekralltem Terebinthenbaum. (auf ca.150m) Hier soll Eumaios "mit schattigem Wasser, wovon das Fett der Schweine erblühet" die Herde des Odysseus getränkt haben. Ich habe mir mit meinen Spinnenast aus der Tränke eine Handvoll Wasser herausgetröpfelt. Dann ging es weiter hinunter zu einer türkisblauen Badebucht. Gestern Abend hatte es wieder starken Wind in der Bucht die gerammelt voll mit Schiffen war. Insgesamt trieben vier Jachten durch die Bucht, alle mit nicht so sonderlich guten Ankern? Auch einem Deutschen Pärchen konnte ich gerade noch rechtzeitig bescheid geben. Sie waren schon 100m auf Trifft da bemerkte ich es. Eigentlich ist immer was los.......gerade dann wenn es ruhig wird?
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| da vorne rinnt die Kaltluft schon über Kefalonia und Ithaka aus Nordwest herüber |
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| im schützenden? Hafen von Vathi den Hauptort von der Insel Ithaka |
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| der Weg wird von Weinreben und Olivenbäumen zwischen Steinmauern gesäumt |
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| schon hoch in den Bergen mit Blick nach Zakynthos |
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| mit langen Ast um die zu hunderten über den Weg gespannten....... |
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| Spinnennester aus dem Weg zu schlagen. 1,5cm-2cm große Tierchen warten auf Ihre Beute... |
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| die Wächter der Arethusa-Quelle, Griechische Bergschafe..... |
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| unter diesen schattigen kühlspendenden Terebinthenbaum ist die Wasser spendende Quelle |
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| 1,5m geht es da noch nach unten bis man das gluckernde Nass heraufschöpfen könnte.... |
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| am einsamen Strand unter der Quelle 1 Stunde baden, sonnen im türkisfarbenen Meer |
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| jetzt ganz oben in den Bergen noch zur Südspitze gestrampelt ..... |
Hallo Gerald, wieder ein ganz, ganz schöner Bericht in Deinem Logbuch. Da sind wir uns nicht ganz sicher, ob wir nicht lieber mit Dir segeln möchten. Wir haben es aber auch sehr schön. Sind zum Fliegen am Stol gewesen, dann die oberitalienischen Seen, italieneische und französische Schweiz mit unserem Wohnmobil. Auch in Fiesch haben wir 2 schöne Flugtage gehabt. Das reicht natürlich nicht an Dein Abenteuer heran. LG Liselotte und Werner
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